Auf einem als Findling behauenen Urnengrabstein sitzt ein anmutiges Mädchen aus Bronze, das in den Himmel schaut. Dieser Grabstein für ein Urnengrab überzeugt durch seinen besonderen Charme
„Grabsteine online bestellen
Fordern Sie Ihr individuelles Grabstein Angebot per Post oder Email an
zum ShopFragen oder Ideen? Rufen Sie uns einfach direkt an:
+49 (0)3641 4787525
Stilvolle Grabsteine
So einfach!
Taphephobie ist die Angst, lebendig begraben zu werden. Ob ab- oder unabsichtlich lebendig bestattet zu werden - diese Phobie ist eine Ur-Angst der Menschen mit historischem Hintergrund. In vergangenen Jahrhunderten wurden in nicht seltenen Fällen Menschen für tot erklärt und begraben.
Erst bei einer Umbettung oder durch Zufälle, in denen Schreie oder Kratzen gehört wurden, wurde festgestellt, dass die Personen noch lebten. Schon damals wurden Maßnahmen getroffen, um das Vergraben von Scheintoten zu verhindern, oder, in den seltenen Fällen der lebendigen Bestattung, diese retten zu können. Heutzutage ist die Angst unbegründet, da es moderne und zuverlässige Methoden gibt, um den Tod eines Menschen sicher festzustellen. Durch diese kann verhindert werden, dass der Vergrabene nur scheintot ist. Im Folgenden finden Sie bei uns, stilvolle-grabsteine.de, historische Informationen, reale Fälle und Gründe, weshalb es heutzutage nicht mehr möglich ist lebendig begraben zu werden.
Das Wort Taphephobie setzt sich aus den griechischen Wörtern „taphos“ = Grad/Begräbnis und „phobos“ = Angst zusammen. Die Ur-Angst des Menschen, lebendig begraben zu werden, hat weitreichende historische Hintergründe. Bereits in der Antike und im Mittelalter wurde das Begraben oder Einmauern noch lebendiger Personen als qualvolle Hinrichtungsmethode angewandt. Der Höhepunkt der Angst wurde im 18. und 19. Jahrhundert erreicht, als durch zahlreiche Beobachtungen festgestellt wurde, dass Menschen durch Fehldiagnosen lebendig bestattet worden waren. So wiesen verdrehte Körper, Kratzspuren auf Sarg und Körper sowie geöffnete Gräber auf eine lebendige Bestattung hin. In seltenen Fällen wurde sogar festgestellt, dass Frauen ihre Kinder im Sarg gebaren. Da das medizinische Wissen und der technische Fortschritt noch nicht so weit entwickelt waren, wurde gelegentlich der Tod diagnostiziert, obwohl der Patient z.B. nur ohnmächtig war. Ein weiterer Grund kann Katalepsie, auch Starrsucht genannt, sein. Im Falle von Katalepsie ist der Betroffene nicht in der Lage, sich zu bewegen. Dies tritt vor allem bei Menschen mit Epilepsie, Schizophrenie oder Enzephalitis auf.
Der Höhepunkt der Angst wurde im 18. und 19. Jahrhundert erreicht, als durch zahlreiche Beobachtungen festgestellt wurde, dass Menschen durch Fehldiagnosen lebendig bestattet worden waren.
Um die Angst des lebendig begraben Werdens vorzubeugen, und in realen Fällen den lebendig bestatteten Menschen die Chance zu geben sich bemerkbar zu machen oder sich aus ihrer Ruhestätte zu befreien, gab es bis vor geraumer Zeit Hilfsmittel, welche mit in das Grab gelegt wurden. Eine weit verbreitete Methode war das Befestigen eines Glöckchens oder einer Klingel am Grab. Diese war mit einer feinen Schnur an der Hand oder dem Zeh des vermeintlich Toten befestigt. Im Falle, dass dieser noch lebte, würde bei der kleinsten Bewegung ein Klingeln ausgelöst, welches dessen Lebenszeichen signalisierte. Diese Methode fand allerdings ein schnelles Ende, da oft ein Fehlalarm ausgelöst wurde. Grund dafür war das Ende der Leichenstarre. Ähnlich funktionierte auch die Anwendung der Signalfahne.
Eine weitere Methode, damit eine scheintote Person sich bemerkbar machen konnte, war das Totenhorn. Hier wurde ein Blasrohr im Sarg befestigt, wobei ein lauter Ton ertönte, wenn man hinein pustete. Weitere Hilfsmittel waren das Hineinlegen einer Axt ins Grab oder das Bedecken des Toten durch ein Tuch, wobei der Sarg für geraume Zeit geöffnet blieb. In manchen Fällen wurde der Sarg mit ausreichend Gas gefüllt, um ein qualvolles Ersticken zu vermeiden.
Auch vor dem Begräbnis werden teilweise heute noch Maßnahmen getroffen, um das Erwachen im Sarg zu verhindern. So wurden beispielsweise bei Arthur Schoppenhauer bestimmte Klauseln im Testament verordnet, die die Beerdigung erst nach einer gewissen Zeit festlegten. Hans Christian Andersen veranlasste das Aufschneiden seiner Pulsadern nach dem Tod; der bekannte Arzt Arthur Schnitzler forderte einen Herzstich. Auch der berühmte Schriftsteller Edgar Allan Poe litt unter der Phobie und schrieb sogar eine Kurzgeschichte zu dem Thema.
Zahlreiche Fälle aus dem 18. Und 19. Jahrhundert beschreiben, wie Menschen lebendig begraben wurden. In diesen Fällen wurden meist keine Vorkehrungen getroffen, um den qualvollen Tod des Erstickens im Falle einer Fehldiagnose zu verhindern. So wurde im Jahr 1896 eine Frau mit dem Namen Bluden in der Familiengruft, nahe eines Internats, beigesetzt. Nachdem Schüler eigenartige Geräusche gehört hatten, wurde die Frau mit Kratzern im Gesicht und beschädigten Fingernägeln lebendig befreit. Die meisten Fälle gingen jedoch nicht gut aus. 1851 wurde die Tochter von Virginia Macdonald lebendig begraben. Da die Mutter allerdings ein ungutes Gefühl hatte, wurde der Sarg erneut geöffnet, wobei der Leichnam auf der Seite liegend und mit zerbissenen Händen aufgefunden wurde.
Trotz vieler bekannter Fälle ist die Chance lebendig begraben zu werden heutzutage sehr gering. Nur sehr wenige Situationen sind noch bekannt, in denen ein Tod fehldiagnostiziert wurde, wie 1937 bei einem Patient aus Frankreich. Dieser wurde nach einem Motoradunfall für tot erklärt. Da die Versicherung jedoch darauf bestand den Sarg noch einmal zu öffnen, wurde der Scheintote nach fünf Tagen lebendig geborgen und lebte noch viele weitere Jahre.
Heutzutage wird auf zahlreiche Anzeichen geachtet, bevor eine Person bestattet oder verbrannt wird.
Das im Jahr 1792 von Christoph Wilhelm Hufeland in Weimar eröffnete, erste deutsche Leichenschauhaus trug dabei einen großen Mehrwert mit sich. So wird bei der Feststellung des Todes eine Leichenschau veranlasst; bei einer Feuerbestattung gibt es gesetzlich sogar zwei. Hierbei werden die Todesart, der Todeszeitpunkt und die Identität der Person festgestellt. Um weiterhin den Scheintod auszuschließen, kann abgewartet werden bis Totenflecken auf dem Körper auftreten. Auch eine Mindestfrist von 48 Stunden muss eingehalten werden, bis eine Beisetzung stattfinden darf. Zusätzlich kann ein EEG durchgeführt werden, welches feststellt ob noch Hirnströme messbar sind.
Taphephobie war besonders vor 200-300 Jahren verbreitet, da vermehrt Fälle von Menschen auftraten, die lebendig begraben wurden. Grund hierfür waren die fehlenden medizinischen Möglichkeiten der Ärzte, welche zu Fehldiagnosen führten. Entdeckt wurden solche Fälle im Nachhinein durch hörbare Geräusche, verdrehte Körper oder Kratzspuren. Auch bekannte Schriftsteller oder Ärzte litten unter der Angst, lebendig begraben zu werden. Weit verbreitete Hilfsmittel waren im 18. und 19. Jahrhundert das Anbringen eines Totenhorns oder Glöckchens am Grab, das Beilegen von Werkzeugen oder Maßnahmen wie der Herzstich vor dem Begräbnis. Heutzutage ist Taphephobie allerdings unbegründet. Durch ärztliche Gutachten, bei denen ein Scheintod ausgeschlossen wird, kann der Tod eines Menschen sicher festgestellt werden. Bei weiteren Fragen zu diesem oder einem anderen Thema stehen wir von stilvolle-grabsteine.de Ihnen gerne zur Verfügung.
Auf einem als Findling behauenen Urnengrabstein sitzt ein anmutiges Mädchen aus Bronze, das in den Himmel schaut. Dieser Grabstein für ein Urnengrab überzeugt durch seinen besonderen Charme
„Exklusiver, kleiner Grabstein, robust gegenüber Witterung und Frost, gestaltet im Traditionshandwerk aus Kalkstein und verziert mit einer Granitspirale mit Sternen Muster sowie türkisem Glaseinsatz.
„Dieser Grabstein wird durch eine meisterliche Darstellung einer knienden Engelfigur als Bildhauerarbeit in Marmor geschmückt. Die Gestaltung des Steinengels für ein Urnengrab erfolgt nach einer klassisch- italienischen Vorlage aus der Gründerzeit.
„Wir leben das traditionelle Steinmetz & Bildhauer Handwerk und bieten hochwertige Grabmalkunst in eigener Herstellung zusammen mit unseren Bildhauern. Gerne stehen wir Ihnen für Fragen rund um die Grabgestaltung gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns für Ihren individuellen Grabstein.
„Wie die aufgehende Sonne schwebt die aus böhmischem Glas gefertigte Sonnenscheibe beinahe schwerelos zwischen den beiden mächtigen Grabsteinflanken aus Sandstein. Dieser zweiteilige Grabstein mit Glaseinsatz ist das Resultat perfekter Steinmetzkunst.
„Das helle Grabmal für ein Urnengrab gibt die Kreuzform zwischen den Steinen wieder. Seidenmatt geschliffen und handwerklich bearbeitet ist das zweiteilige Grabmal ein herausragendes Beispiel moderner Grabmalkunst.
„Auf dem kleinen Dorffriedhof Schönfließ bei Eisenhüttenstadt konnten wir diese kleine Urnengrabanlage aus Sandstein aufstellen. Die leuchtende Farbe des Sandsteins in Kombination mit einem filigran ausgearbeiteten Blütendekor lässt diesen Grabstein von allen Blickwinkeln des Friedhofs aus strahlen
„Die Gestaltung des Grabes ist für viele Angehörige ein wichtiger Schritt zur Trauerverarbeitung. Der Grabstein hat dabei über die formelle Bedeutung hinaus eine wichtige Aufgabe die Erinnerung an einen geliebten Menschen zu bewahren. Er dient als Kraftquelle den neuen Lebensabschnitt zu meistern und die liebsten des Verstorbenen wieder an den Bestattungsort zurück zu führen und den Menschen Kraft und Zuversicht zu ermöglichen. Daher wird seit vielen Jahrhunderten von vielen unterschiedlichen Kulturen und Religionen der Grabkult sehr intensiv gepflegt. Der Tod eines geliebten Menschen reißt die Menschen im ersten Augenblick in eine ausweglose Situation. Doch viele werden erkennen, dass nach Abschluss der 4 Trauerphasen eine neue Kraft und Zuversicht entstehen kann. Licht kann ohne Dunkelheit nicht leuchten. Der Grabstein sollte daher nicht einfach nur günstig sein sondern auch gestalterische und inhaltliche Aufgaben erfüllen. Sofern ihr Budget größere Investitionen nicht her gibt, lassen Sie sich nicht ermutigen. Auch ein schlichter Stein aus einem heimischen Material wie z.B. Kalkstein oder Sandstein kann diese Aufgabe ohne viel Ornamentik erfüllten. War der oder die Liebste gerne in den Bergen oder an der See im Allgäu oder der Eifel? Fragen Sie uns, wir erkundigen uns nach den dort üblichen Natursteinen und erstellen mit Ihnen zusammen eine preiswerte Alternative mit Bedeutung! Dann wird Sie der Stein immer an einen geliebten Menschen erinnern ohne dabei Schmerz zu erzeugen. Lassen Sie sich überzeugen.
neue Grabstein Produkte
Neue Artikel
Weiterlesen
Weiterlesen
Weiterlesen
Weiterlesen
Die schönsten Grabsteine
Weiterlesen
Weiterlesen
Deutschland / Sachsen / Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Weiterlesen
Weiterlesen
Neueste Kommentare
Weitere interessante Grabsteine aus der Region
BESONDERER URNENGRABSTEIN GRANIT GLAS INTARSIE BLAU
Ihr Komplettpreis ab 4.950 € €*
ZWEITEILIGER SANDSTEIN GRABSTEIN MIT GLASEINSATZ
Ihr Komplettpreis ab 3.250 € €*
URNENGRABSTEIN MODERNES DESIGN MIT LEBENSLINIE
Ihr Komplettpreis ab 9.950 € €*
SCHÖNER EINZELGRABSTEIN AUS KALKSTEIN MIT BRONZE BLUMEN ORNAMENT
Ihr Komplettpreis ab 3.950 € €*
BESONDERER BRONZE URNENGRABSTEIN
Ihr Komplettpreis ab 3.500 € €*
UNKLER GRABSTEIN GRANIT WETTERFEST MIT MUSTER
Ihr Komplettpreis ab 3.250 € €*
ENGEL URNENGRABSTEIN IN HERZFORM
Ihr Komplettpreis ab 6.950 € €*
GRABDENKMAL URNENGRAB GRANIT KALKSTEIN MODERN BAUM
Ihr Komplettpreis ab 4.600 € €*
STILVOLLER GRABSTEIN EINZELGRAB MIT BRONZE BAUM
Ihr Komplettpreis ab 5.000 € €*
URNENGRABSTEIN GRANIT KALKSTEIN ZWEITEILIG MIT ROSEN BLÜTE
Ihr Komplettpreis ab 4.400 € €*
Europaweite Lieferung
Lieferung und Aufbau in Deutschland, Österreich & der Schweiz
Wir sind Bildhauer & Steinmetz aus Leidenschaft. Wir produzieren unsere Grabsteine ausschließlich in Deutschland und bieten eine einzigartige Modelvielfalt an modernen und klassischen Grabsteinen.
Weitere Modelle ansehenWeitere Modelle ansehenKategorien
Unsere neuesten Ratgeber Beiträge
Die neuesten Grabanlagen
Werktags von 10 - 16 Uhr Beratung & Verkauf.
+49 (0)3641 4787525