Findling Doppelgrabsteine

Doch was ist ein Findling eigentlich und wie lässt sich der Findling als Doppelgrabstein für den Friedhof nutzbar machen? Wie oben bereits angemerkt, handelt es sich bei dem Findling um eine Hinterlassenschaft der Eiszeit. Sie wiegen oft über eine Tonne und haben ein Volumen von über einem Kubikmeter. Die Natur selbst hält sich natürlich nicht an solche Definitionen, deshalb sind Findlinge bzw. Geschieben in allen erdenklichen Größen und Formaten zu finden. Oft ist ist möglich, auch einen kleinen selbstgefunden Stein mit einer Inschrift zu versehen, auf dem Doppel- und Familiengrab empfiehlt sich aber die Verwendung eines echten Findlings oder eines Breitsteins. Ein liegender Grabstein wird hier der Fläche in aller Regel nur dann beigefügt, wenn auf dem eigentlichen Familiengrabstein kein Platz mehr für eine weitere Inschrift ist. Für das Aufstellen eines großen Findlings als Doppelgrabstein oder Urnengrabmal gelten die gleichen Vorschriften der Friedhofssatzung, wie für alle anderen Grabmale auch. So muss der Erratiker vom Fachmann aufgestellt werden, damit vom Stein kein Verletzungsrisiko für Menschen ausgeht. Deshalb sind in aller Regel vorherige Fundamentarbeiten notwendig. Sinnvoll kann auch die Verwendung eines Sockels für das natürliche Doppelgrabmal sein. Nicht alle Friedhöfe in Deutschland erlauben unbehandelte, helle Steine zur Kennzeichnung eines Doppelgrabes. Wir bieten naturbelassene und naturähnliche Findlinge aus Naturstein und hochwertigem Sandsteinguss an. Wenn Sie sich für einen unserer klassischen oder modernen Doppelgrabsteine entscheiden, dann kümmern wir uns gern für Sie schon vorab um die Genehmigung des Grabmals bei der zuständigen Friedhofsverwaltung.